Anschober: Nach Aus für Westring: Alternativen für Verkehrslösung für Großraum Linz durchsetzen

Die oberösterreichischen LandespolitikerInnen von VP, SP und FP waren wohl die einzigen, die vom vorläufigen Aus für den Westring durch Ministerin Bures überrascht waren: „In Zeiten, in denen bei Familien, der Bildung und bei Pflegebedürftigen hart eingespart wird, in Summe fast eine Milliarde Euro für einen höchst umstrittenes, völlig veraltetes Straßenbauprojekt freizugeben, wäre nicht verantwortbar“, so Anschober.

Nach der endgültigen Entscheidung am kommenden Freitag muss es daher um die gemeinsame Suche nach einer besseren Verkehrslösung für Linz gehen. Durch die Errichtung einer zweiten Straßenbahnachse, die Attraktivierung der Mühlkreisbahn, eine neue Stadtbahn von Linz über Gallneukirchen nach Pregarten, die rasche Verwirklichung der Attraktivierung der Summerauerbahn sowie der Zugverbindung Linz-Graz und durch eine rasche Umsetzung des Straßenbahnausbaus nach Traun und Ansfelden könnte Linz seinen Rückstand aufholen und ein modernes Öffi-Angebot für den Großraum errichten und damit auf umweltfreundliche Art die Straße entlasten“, so Anschober.

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