Grüne Umweltstadträtin Mag.a. Eva Schobesberger: Zweite Schienenachse: Wichtiges Signal der Stadt, dass Prioritäten in Linz im Öffentlichen Verkehr liegen!

Gestern wurden die Pläne für eine zweite Schienenachse im Osten der Stadt präsentiert. „Es ist sehr erfreulich, dass die Pläne für die für Linz so bedeutende zweite Schienenachse nun endlich am Tisch liegen. Das ist ein deutliches Signal dafür, dass die Prioritäten im Öffentlichen Verkehr liegen müssen“, so Umweltstadträtin Eva Schobesberger.

Mit dem Ausbau des ÖV wird ein zusätzliches Angebot und damit ein Anreiz geschaffen, in der Stadt von PKW auf Öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, davon profitiert vor allem unsere Umwelt und in weiterer Folge alle Menschen in Linz. Der motorisierte Individualverkehr ist einer der Hauptverursacher von Feinstaub und Stickstoffdioxid, gerade in diesen Bereichen gibt es in Linz immer wieder problematische Grenzwertüberschreitungen“.

„Ich freue mich, dass sich die Sichtweise, dass der Bau von weiteren Straßen mitten durch Linz Verkehrsprobleme nicht löst, stattdessen dem Ausbau des Öffentlichen Verkehrs absolute Priorität eingeräumt werden muss, jetzt offenbar auch in den anderen Fraktionen durchgesetzt hat“, so Schobesberger.

Gleichzeitig ist die zweite Schienenachse auch ein wichtiges Signal für Wien, dass ÖV-Projekte in Linz vorrangigen Status haben. Das ist in Hinblick auf die Finanzierung des Projekts bedeutend: Da die Stadt Linz den Bau finanziell nicht alleine bewältigen kann, muss auch der Bund endlich in seine Pflicht genommen werden. „Ein klar artikulierter Verzicht auf den ohnehin nicht finanzierbaren Westring würde daher zur raschen Realisierung der zweiten Schienenachse sicher wesentlich beitragen“, so Schobesberger.

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